Mia-Mariechen e.V. - Drogenprävention für Jugendliche

Unser Auftrag

Mia hat es nicht geschafft - sie leuchtete in hellen Farben, war für mehr Menschen wichtig, als ihr selbst bewusst war und doch hat ihre dunkle Seite gewonnen: Sie starb am 11.12.2020 an einem Drogenunfall. 

Wir wollen Ihre Geschichte erzählen - aus der Sicht von Schwester, Bruder, Mutter, Vater, Freundinnen und Freunden. 

Wir wollen in Präventionsveranstaltungen unseren Teil dazu beitragen, dass Jugendliche einen anderen Weg finden.

Wir wollen Spenden sammeln, um gemeinnützige Organisationen bei ihrer guten und wichtigen Arbeit zu unterstützen.

Wie Sie helfen können

Spenden

Wir freuen uns über jede Spende, die wir ausschließlich für die Präventionsarbeit und die Förderung der Drogenberatung anderer gemeinnütziger Organisationen verwenden. Als gemeinnütziger Verein stellen wir Ihnen gern Spendenbescheinigungen aus

Laden Sie uns ein

Sie sind Lehrerin oder Lehrer oder engagieren sich in Sport- und Traditionsvereinen und planen ein Drogen-Präventionsprojekt? Gern besuchen wir Sie und erzählen unsere Geschichte. 

Treten Sie ein

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Dann freuen wir uns, wenn Sie Mitglied unseres Vereins werden.

Die Gründungsmitglieder

Anna Kloft,  Antje Kloft, Andrea Schmökel, Renate Spies, Michaela Stief, Günther Kloft, Axel Kliemann, Paul Kloft, Holger Kloft

Pressemitteilung zur Vereinsgründung

Verein zur Drogenprävention für Jugendliche im Landkreis gegründet

Marschacht, 03.03.2021

Kann aus Verlust und Trauer etwas Sinnvolles wachsen? Der Verein Mia-Mariechen e.V. will genau dies versuchen. Mia Hürter ist als Pflegetochter in die Familie Kloft gekommen – aber sie war so viel mehr: Tochter, große Schwester, eine von vielen Enkel*innen, Freundin und, so steht es an ihrem Grab: frech, wild, wunderbar und frei. 

Nach 9 Monaten unfreiwilligen Drogenkonsums im Bauch ihrer leiblichen Mutter und beinahe drei Monaten Entzug im Krankenhaus, lebte sie seit ihrem 3. Lebensmonat in der Familie. Über die Spätfolgen von Drogenkonsum in der Schwangerschaft und einer möglichen größeren Abhängigkeitsneigung gab es im Jahr 2000 wenig gesicherte Erkenntnisse. Heute sieht sich die Familie den Folgen gegenüber: Mia starb am 11.12.2020 an einem sog. Drogenunfall. Am 24.12.2020 wäre sie 21 Jahre alt geworden.

Die Gründungsmitglieder möchten, dass andere Jugendliche einen lebendigen Eindruck davon bekommen, welche Folgen Drogenkonsum haben kann und sie möchten junge Menschen stärken, auf Freundinnen und Freunde zu achten. „Wir haben nach dem Tod meiner Schwester sehr oft den Satz gehört, dass man uns schon auf Mias Situation ansprechen wollte. Aber niemand hat es getan“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Anna Kloft. „Wir wollen aus unserer Perspektive Mias Geschichte erzählen und anderen Mut machen, aufeinander zu achten, den Moment, bevor es zu spät ist, zu sehen und Handlungsmöglichkeiten zu nutzen“, ergänzt Antje Kloft, stellvertretende Vorsitzende. Der gemeinnützige Verein will Schulen und Vereinen in der Region Vorträge und Gesprächsrunden anbieten. „Sehr häufig nehmen an Präventionstagen Richter*innen und Polizist*innen teil. Wir meinen, mit unserer Perspektive eine wichtige Ergänzung sein und Jugendliche erreichen zu können“, meint Anna Kloft. 

Kontakt

Telefon: 04176-6413130

E-mail: info(at)mia-mariechen.de

Anschrift: Elbuferstraße 100, 21436 Marschacht

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